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Darmbakterien und ihre Einnahmeformen – das solltest Du wissen

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Du wirst von ständigen Verdauungsbeschwerden geplagt, wirst oft krank und leidest unter chronischem Energiemangel? Dann liegt die Vermutung nahe, dass Deine Darmflora aus ihrem natürlichen Gleichgewicht geraten ist. Das passiert nicht nur durch eine unausgewogene Ernährung. Auch viel Stress oder Arzneimittel wie Antibiotika stören das Gleichgewicht – und das kann dramatische Folgen haben.

Der Darm ist das Zentrum der Gesundheit. Die Darmbakterien sind so etwas wie seine Torwächter. Funktionieren sie nicht richtig, beeinträchtigt das die Nährstoffaufnahme und die Funktion Deines Immunsystems. Wie Du das wieder in den Griff kriegen kannst? Mit Probiotika. Das sind Bakterienstämme, die schlechte Bakterienstämme aus dem Darm vertreiben und das Gleichgewicht wiederherstellen können. Es gibt Darmbakterien in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulver. Welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Einnahmeformen haben, erfährst Du im folgenden Beitrag.

 

Darmbakterien als Tabletten, Pulver oder Kapseln – was eignet sich am besten?

Niemand schluckt gerne Tabletten. Deshalb bieten viele Hersteller ihre Nahrungsergänzungsmittel in unterschiedlichen Darreichungsformen an. Darmbakterien sind überwiegend in Form von Tabletten, Pulver oder Kapseln erhältlich. Damit Du einen schnellen Überblick bekommst, haben wir die Vor- und Nachteile für Dich zusammengetragen:

  • Darmbakterien-Tabletten: Die Vorteile der Tablette liegen in ihrer langen Haltbarkeit und ihrer preiswerten Herstellung. Deshalb sind Darmbakterien in Form von Tabletten oft sehr günstig. Aber ist das auch gut? Nicht unbedingt. Um ihnen ihre Form zu verleihen und dafür zu sorgen, dass sie leicht zerfallen, enthalten fast alle Tabletten Füllmittel und Hilfsstoffe, die keinen positiven Einfluss auf Deinen Darm haben. Ganz im Gegenteil. Sie können den Magen-Darm-Trakt sogar irritieren.
  • Darmbakterien-Pulver: Jede Tablette ist eine Qual? Du bekommst sie einfach nicht runter? Darmbakterien in Pulverform lassen sich einfach in Wasser auflösen und trinken. Die Nachteile: Pulver sind nicht magensaftresistent und haben eine geringe Haltbarkeit. Denn die Darmbakterien sind den Auswirkungen von Luft und Licht unmittelbar ausgesetzt. Außerdem solltest Du bei der Dosierung aufpassen. Ein Darmbakterien-Pulver ist prädestiniert für Über- oder Unterdosierungen.
  • Darmbakterien-Kapseln: Die Kapsel vereint die Vorteile von Tabletten und Pulver. Deshalb gilt sie als beste Einnahmeform für Darmbakterien. Durch ihre weiche Kapselhülle sind sie leicht zu schlucken. Gleichzeitig schützt die Kapsel ihren Inhalt vor Licht und Sauerstoff. Dadurch gewährleistet sie eine gute Haltbarkeit. Allerdings enthalten billige Darmbakterien-Kapseln oft Hilfs- und Füllstoffe. Ein allgemeiner Nachteil der Kapsel: Die Hülle besteht oft aus Gelatine. Damit ist sie für Veganer keine Option.

Warum magensaftresistent? Für eine optimale Wirksamkeit dürfen Darmbakterien nicht schon im Magen freigesetzt werden. Die Magensäure würde sie zerstören. Darmbakterien-Tabletten und -Kapseln sollten eine magensaftresistente Hülle haben, die dafür sorgt, dass sie erst da aktiv werden, wo Du sie brauchst: Im Darm.

 

PROBIOTIC – mit DRCaps® und einzigartigem human biotic pattern

PROBIOTIC ist ein Darmbakterien-Komplex, der einen Schritt weiter geht als die meisten Präparate. In Zusammenarbeit mit Darmexperten entwickelt und von deutschen sowie japanischen Forschungspartnern und akademischen Institutionen klinisch geprüft, enthält es ausschließlich menschliche Darmbakterien – so, wie sie auch auf natürliche Weise in Deinem Körper vorkommen. Die speziellen DRCaps® sorgen für eine optimale Wirksamkeit. Das sind magensaftresistente Hartkapseln, die dafür sorgen, dass alle Bakterien Deinem Darm zugutekommen. Gleichzeitig sind sie vegan und frei von Füll- und Zusatzstoffen – nur menschliche Bakterienstämme und hochwertige Präbiotika.

So hilft Dir Probiotic, das Gleichgewicht Deiner Darmflora nachhaltig und langfristig wiederherzustellen. Das kann spürbar positive Auswirkungen haben: Verdauungsbeschwerden verschwinden, das Immunsystem erhält seine Abwehrkräfte zurück und Du bekommst wieder mehr Energie. Aber das ist nicht alles, was PROBIOTIC besonders macht.

  • Hochwertige Präbiotika: Unverdauliche Nahrungsbestandteile, die Wachstum und Aktivität der Darmbakterien fördern können, nennen wir Präbiotika. PROBIOTIC enthält gleich zwei davon – Akazienfaser und Nutriose. Das sind pflanzliche Ballaststoffe. Sie funktionieren wie Futter für die guten Darmbakterien und helfen ihnen dabei, sich schnell in Deinem Darm anzusiedeln. Auf das Präbiotikum Inulin verzichten wir bewusst, da es schnell fermentiert wird und Blähungen sowie Durchfall verursachen kann.
  • Starke Darmbakterien: Menschliche Darmbakterien sind durchsetzungsfähig. Sie können den schlechten Darmbakterien, die für die Störung des Gleichgewichts verantwortlich sind, die Lebensgrundlage nehmen und sie schnell aus Deinem Darm vertreiben.
  • Ständige Laboruntersuchungen: Unser Anspruch sind höchste Qualitätsstandards. Um dem gerecht zu werden, lassen wir die Bakterienstämme kontinuierlich mikroskopisch untersuchen.

 

Weiterführende Literatur

1 Jan Koolman, Klaus Heinrich Roehm: Color Atlas of Biochemistry. 3. Ausgabe, Thieme 2012. ISBN 978-3-13-169693-9.

2 T. Eriksson, S. Björkman, B. Roth, P. Höglund: Intravenous formulations of the enantiomers of thalidomide: pharmacokinetic and initial pharmacodynamic characterization in man. In: Journal of Pharmacy and Pharmacology. 52, Nr. 7, 2000, S. 807–17. PMID 10933131.